Eine Doktorarbeit hier bei uns durchzuführen, bedeutet Teil einer aktiven Gemeinschaft von über 80 Promovierenden, aus über 25 Ländern in einem interdisziplinären und stimulierenden Umfeld zu sein.
Wir bieten interne Fortbildungsmöglichkeiten und Veranstaltungen an, um unsere Promovierenden dabei zu unterstützen, das Beste aus ihrer Promotion zu machen und die persönlichen und beruflichen Fähigkeiten weiterzuentwickeln, die nicht nur für die interdisziplinäre Forschung, sondern auch für viele andere Karrieren wichtig sind.Zusätzlich kann man auch and den Fortbildungsangeboten der „Planck Akademie“ der Max-Planck Gesellschaft und der Universität Tübingen teilnehmen.
Promovierendenvertretung
Die Doktorandenvertreterinnen und Doktorandenvertreter dienen als direkte Verbindung zwischen den Promovierenden, den Direktoren und der Verwaltung des Instituts. Sie werden von ihren Mitpromovierenden gewählt und arbeiten zusammen mit dem Researcher Support Team daran, Aktivitäten für Promovierende zu organisieren und die Forschungs- und Arbeitsbedingungen weiter zu verbessern.
Die Doktorandenvertreterinnen und -vertreter repräsentieren die Promovierenden des Institutes im PhDnet, dem Doktorandennetzwerk der Max-Planck-Gesellschaft.
Mohannad Dardiry Doktorand bei Ralf Sommer
Stelle nach der Doktorarbeit: Postdoc mit Aissam Ikmi (EMBL Heidelberg)
„Als ich mich für das Doktorandenprogramm am MPI Tübingen, speziell für Ralf Sommers Labor, entschied, hielt ich Ausschau nach einer inklusiven, kooperativen und herausfordernden Umgebung um zu lernen und produktiv zu sein. Und es passte hervorragend zu meinen Ambitionen. Zusätzlich zu dem dynamischen Umfeld am MPI Tübingen, ist das Institut mit wissenschaftlichen Einrichtungen ausgestattet, die modernste Technik nutzen und es somit erleichtern wissenschaftliche Leistungen zu erbringen. Darüber hinaus werden diese Einrichtungen von Fachleuten betreut, die immer bereit sind einem zu helfen oder etwas beizubringen. Noch wichtiger ist, dass ich während meiner Doktorarbeit die Freiheit hatte verschiedene wissenschaftlichen Ansätze und meine eigenen Ideen auszuprobieren und anzuwenden. Ebenso hatte ich die Gelegenheit mit anderen Kollegen und anderen Instituten zusammen zu arbeiten. Es war eine wunderbare Erfahrung, die es mir ermöglicht hat, sowohl persönlich als auch beruflich zu wachsen.“
Thanvi Srikant Doktorandin bei Detlef Weigel
Stelle nach der Doktorarbeit: Postdoc mit Kirsten Bomblies (IMPB, ETH Zürich)
„Doktorandin im Labor von Prof. Detlef Weigel am MPI für Biologie in Tübingen zu sein, ist eine meiner denkwürdigsten Erfahrungen gewesen und ich hätte mir keinen besseren Platz wünschen können, um meine akademische Reise zu starten. Während ich an Pflanzenepigenetik für mein Doktorandenprojekt arbeitete, war ich dankbar inspirierende Mentoren und Kollegen gehabt zu haben mit denen ich regelmäßig meine wissenschaftlichen Fortschritte diskutieren und neu Ideen entwickeln konnte. Darüber hinaus wurde ich ermutigt viele neue Techniken im Bereich der Molekularbiologie bis hin zur Bioinformatik zu lernen, was stark unterstützt wurde durch die zentralen wissenschaftlichen Einrichtungen des Institutes. Davon abgesehen an der Spitze der Forschung zu arbeiten, wöchentliche Seminare mit geladenen Wissenschaftlern zu besuchen und an internationalen Konferenzen teilzunehmen, beinhaltete mein Studentenleben auch viele aufregende Aktivitäten außerhalb des Labors. Als Doktorandenvertreterin habe ich es genossen, das jährliche Doktorandenretreat, Veranstaltungen zum Thema Karriereentwicklung und viel anders soziale Veranstaltungen zu organisieren. Vor allen Dingen hatte ich viel Spaß am jährlichen „Wissenschafts-Parodie“ Weihnachtsvideo des Weigel Labors mitzumachen! Einer der großen Vorteile am MPI zu arbeiten ist, dass es eine Plattform bietet, die Diskussionen über Forschung an verschiedensten Modellorganismen erleichtert, die in den verschiedenen Laboren untersucht werden. Das internationale PhD Programm gab mir durch viele Kurse die Möglichkeit meine Fähigkeiten im Bereich der Wissenschaftskommunikation zu verbessern und hat mich auf die verschiedenen Karrieremöglichkeiten sowohl im wissenschaftlichen. Bereich als auch in der Industrie vorbereitet. Letztendlich ist Tübingen nicht nur, wegen seiner natürlichen Schönheit und wie es Menschen aus aller Welt anzieht besonders für mich, sondern auch wegen der vielen langjährigen Freundschaften und wissenschaftlichen Verbindungen die ich hier geknüpft habe.“
Marco Podobnik Doktorand bei Uwe Irion & Christiane Nüsslein-Volhard
Stelle nach der Doktorarbeit: Postdoc mit Peter Currie (Australian Regenerative Medicine Institute, Monash University, Melbourne)
„Das Max Planck Institut für Biologie bietet alles was man braucht um hervorragende Grundlagenforschung machen zu können. Der Campus ist voll von großartigen und vor allem freundlichen Menschen, die dafür brennen dir bei deinen spannenden Projekten zu helfen oder mit dir zusammenzuarbeiten. Es hat eine lange Tradition: Tübingen ist der Platz wo du etwas Neues und Spannendes finden kannst. Ich bin sehr dankbar für die Chancen, Freiheit und Unterstützung, die ich während meiner Zeit als Doktorand im Labor von Christiane Nüsslein- Volhard mit Uwe als meinem direkten Betreuer erfahren habe. Neben der Wissenschaft bietet die Stadt lokale und mediterrane Märkte, eine bemerkenswerte Musikszence und ein lebhaftes Nachtleben. Tübingen befindet sich nahe dem schwäbischen Jura und dem Dreiländereck Deutschland-Frankreich-Schweiz, die wunderbare Regionen für unterschiedlichste Freizeitaktiviäten sind.“